Fair und trotzdem schick. Geht das überhaupt?

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Wer sich für Fashion und Modetrends interessiert kommt an Themen wie moralisch fragwürdige Massenproduktion und Fairtrade-Mode nicht vorbei. Für viele bedeutet faire Mode immer noch, Oberteile im Kartoffelsack-Style, Jutebeutel und Birkenstocklatschen. Denn noch immer haftet nachhaltiger Kleidung ein negatives Image an. Trotzdem lohnt es sich, sich einmal mehr mit dem Phänomen Fairwear auseinanderzusetzen.

Warum sich nachhaltige Mode lohnt

Zugegeben, ein Shirt für unter 5 Euro ist verlockend. Es ist schnell gekauft, meist ohne groß darüber nachzudenken. Denn tatsächlich stellt man sich beim Shopping-Spree selten die Frage, ob man das neue Longsleeve, die zigsten Jeans und die schicke Handtasche überhaupt braucht. Natürlich will man sich das Shoppen auch nicht vom schlechten Gewissen vermiesen lassen. Es soll ja schließlich der Genuss im Vordergrund stehen. Das ist gut so und soll auch bitte so bleiben.

Dabei wäre es so einfach, die Shoppingtour vom Discount-Modeladen-Hopping in die kleinen Nischengeschäfte zu verlagern, die Mode aus Hanf und organischer Biobaumwolle anbieten, statt billig produzierter Massenware. Vor allem, wer sich gerne trendig und individuell kleidet, wird hier bestimmt besser fündig, als im Laden, in dem jeder einkaufen geht. Und wer möchte als schicke Tussi nicht gern modisch aus der Masse herausstechen?

Doch unabhängig von den meist limitierten Schnitte, die für einen uniquen Look sorgen, ist nachhaltige Mode auch aus ökonomischer Sicht empfehlenswert. Klar, faire Kleidung gibt’s nicht für 3 Euro am Kleiderkarussell. Wenn man aber bedenkt, dass die meisten Billigteile laut Statistik nur vier Mal getragen werden, bevor sie im Altkleider- oder Müllsack laden, ist nachhaltige Mode deutlich langlebiger. Außerdem kommt sie ohne Polyesteranteile aus.

Egal, ob Marke oder Mainstream, mehr als 60% der konventionellen Fashion zum besonders günstigen Preis enthalten Polyester. Diese Kunstfaser gibt bei jedem Waschvorgang Partikel ab, die über die Abwasser ins Trinkwasser und Grundwasser gelangen. Was Mikroplastik für die Umwelt und mittelbar auch für die Menschen bedeutet, ist längst bekannt. Nachhaltige Mode kann also dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen – und trotzdem trendig, cool und schick sein.

Coole Outfits aus fairer Mode – …und es geht doch!

Cooler Look und Alltagstauglichkeit lassen sich mit nachhaltiger Kleidung nicht vereinbaren? Stimmt nicht. Mode- und umweltbewusste Tussis können sich von den folgenden Outfitzusammenstellungen überzeugen lassen, dass auch Fairwear und organische Materialien einem trendigen Look nicht im Widerspruch gegenübersteht.

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Foto von www.annabeljames.co.uk

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