Sommer-Accessoire Nr. 1: Die Sonnenbrille

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Am Strand und auf dem Balkon. Beim Shopping und beim Eis essen. Beim Städtetrip und beim Familienurlaub. Wenn etwas in den schönsten Monaten des Jahres nicht fehlen darf, dann ist es ganz klar die Sonnenbrille. Sie sieht nicht nur stylisch aus, sondern schützt auch die Hornhaut vor den fiesen UV-Strahlen. Denn ja, man kann auch auf den Augenlidern und unter den Augen Sonnenbrand bekommen. Viel schlimmer sind aber die Langzeitfolgen. Zu intensiver Kontakt kann langfristig zu Grauem Star oder sogar Altersmakuladegeneration führen. Da muss Tussi dann schon auch mal in den sauren Apfel beißen und unschöne weiße Augenränder nach dem Sonnenbad in Kauf nehmen.

Wie man weiße Augenpartien trotz Sonnenbrille vermeiden kann

Helle Augenpartien nach einem ausgiebigen Sonnenbad mit Sonnenbrille sind keine Seltenheit. Der Schutz der Augen sollte aber trotzdem im Vordergrund stehen. Da sind weiße Augenränder durch die Sonnenbrille das kleinere Übel. Mit ein paar Tricks und Kniffen, kann man den Effekt aber zumindest mindern.

Sonnenbrillen mit kleinen Gläsern verringern den Radius der Brillenformabdrücke. Für eine passgenaue Sonnenbrille reicht es, wenn die Brille nur die Augäpfel bedeckt. Solche Modelle sind 2018 ohnehin im Trend! Ein Optiker kann bei der Auswahl helfen.
Je schmaler und leichter das Gestell der Sonnenbrille, desto weniger helle Abdrücke hinterlässt es nach dem Sonnenbaden. Leichtere Brillengestelle sind oft teurer, die Investition lohnt sich aber, wenn das Gesicht einheitlich gebräunt sein soll.
Mehrere Brillen in unterschiedlichen Formen und Größen sind nicht nur super, um sie perfekt zum Tagesoutfit zu kombinieren. Mal eine Sonnenbrille mit größeren, dann eine mit kleinen Gläsern tragen, macht die Teintunterschiede weicher. So fällt es weniger auf.
Die Sonnenbrille sollte nur bei direktem Sonnenkontakt getragen werden. Sobald man sich vorrangig im Schatten aufhält, absetzen oder in die Haare schieben. Denn auch im Schatten werden Sonnenstrahlen reflektiert, aber die UV-Dosis ist deutlich geringer.
Mit sanftem Selbstbräuner, etwa bräunenden Tagescremes, kann man die weiße Augenpartie nachträglich an den Gesichtsteint anpassen. Wer sich zum Ausgehen schminkt, kann die ungebräunten Stellen dank Concealer und Make-up unsichtbar werden lassen.

Diese Sonnenbrillen sind im Sommer 2018 angesagt

Die Zeichen stehen für Sonnenbrillentrends 2018 ganz klar auf Retro. Denn, sowohl transparente, als auch eingefärbte Gläser gab es schon Mal. Runde Hippie-Modelle und Cat-eye-Form waren in den 70ern und sogar 50ern schon einmal tonangebend. Was sich im Sommer 2018 zu diesen Trendmodellen hinzugesellt, sind Sonnenbrillen mit geometrischen Gläsern und Mikrogläsern.

Trend-Sonnenbrille modern inszenierte Hippie-Brille

Cat-eye-Sonnenbrillen wie die Monroe neu interpretiert

Transparente Sonnenbrillen haben die verspiegelten Gläser abgelöst

Mirko-Sonnebrillen sind ein unbedingtes Must-have

Sonnenbrillen-Trend geometrische Form

Übrigens! UV-Schutz ist immer im Trend! Egal, wie angesagt das Modell ist, wie stylisch Farbe und Design. Wenn die Gläser keinen starken UV-Filter haben, kann das zwar das Problem der weißen Ränder nach dem Sonnen mindern. Dafür erhöht es aber auch das Risiko für UV-bedingte Probleme mit den Augen. Der UV-Schutz sollte das Auswahlkriterium schlechthin sein.

Foto von www.made.com

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