Den Schmuck passend zum Outfit wählen

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Was ist noch frustrierender als das perfekte Outfit zusammenzustellen? Richtig, den passenden Schmuck dazu zu finden. Die Wahl zu haben ist natürlich erst einmal immer gut. Aber wenn die Auswahl zu groß wird, kann das morgendliche Styling anstrengend und langatmig werden. Frauen bringen im Durchschnitt ohnehin schon jede Woche 90 Minuten damit zu, zu überlegen, was sie anziehen sollen. Da sollte wenigstens der Griff zum passenden Schmuck gezielt und zügig erfolgen. Dieser kleine Guide hilft, stilsicher Schmuck und Look zu kombinieren.

Unruhige Muster und schlichter Schmuck gehen Hand in Hand

Auffälliger und verzierter Schmuck verwässern einen lebhaften Print schnell, egal, wie toll der für sich allein eigentlich aussieht. Unruhige Muster und wilder Schmuck können in Kombination schnell prollig und kitschig aussehen. Wer sich für ein Outfit mit schreienden Farben oder knalligem Design entscheidet, sollte darauf besser simple, kompakte Armreifen, Armbanduhren und Ohrringe tragen. Sie setzen das Outfit besser in Szene.

Auch das Material der Kleidung sollte beachtet werden. Zu Steppjacken oder Rüschenblusen getragen, können allzu verzierte und überladene Schmuckstücke genauso schnell protzig wirken wie zu unruhigen Mustern im Outfit.

Die Warm-Kalt-Synthese

Diamonds are a girl’s best friend. Das ist nun zwar keine neue Erkenntnis. Doch der Grund, warum das so ist, war der ein oder anderen Tussi vielleicht noch nie so wirklich klar. Klassische Diamanten passen einfach zu jedem Outfit und verleihen auch dem schlichtesten Look einen Hauch Vornehmheit. Der traditionelle, weiße Diamant fungiert bei Lichteinfall wie eine Art Prisma und reflektiert alle Farbnuancen, aus denen er besteht. Das heißt, das gesamte Farbspektrum ist darin versteckt, sodass er zu allen Farben, Prints und Designs getragen werden kann.

Dabei ist aber wichtig darauf zu achten, dass der Diamant — oder fürs schmalere Budget der nicht minder edle Zirkonia — reinweiß ist. Für gelbe, sogenannte Canary-Diamanten, Bernsteinschmuckstücke, Gold oder Rubine gelten nämlich andere Regeln.

Warmer Schmuck in roten, braunen, gelben Erdtönen sind schon für sich ein Statement. Diese Farben sind feurig, ambitioniert und bilden einen tollen Kontrast zu schwarzen und weißen Outfits; oder zu schwarz-weißen. Aber Schmuck in warmen Tönen kann noch mehr. Er passt auch gut zu seinen Komplementärfarben. Erdige Schmucksteine sehen mit sattem Blau oder Lila sehr schick aus. So setzen zum Beispiel Rubine zu einem royalblauen Top ein deutliches Zeichen.

Im übrigen trifft bei der Warm-Kalt-Synthese auch das Gegenteil zu. Kühler Schmuck aus Silber oder mit grünen und blauen Steinen setzt kleine oder, je nach Schmuck, auch größere, knallige Kontraste zu etwa einem gelben Shirt oder einem orangefarbenen Kleid. Die perfekte Balance aus warmen und kalten Farben zu finden, ist im Grunde das, worum es bei Accessoires und Schmuck geht. Und bei der Warm-Kalt-Synthese gilt: Gegensätze ziehen sich an.

Mit Schmuck den Look perfekt in Szene setzen

Schmeichelnden Schmuck auszusuchen ist eigentlich recht einfach, wenn man seine Schokoladenseite kennt und ein paar Tricks und Kniffe beherrscht. Im Grunde reicht es, ein paar Schmuckstücke in der Schatulle zu haben, die zu den Lieblingsklamotten und -farben, sowie zum individuellen Typ passen, um jederzeit und zu jedem Anlass toll auszusehen. Wer noch auf der Suche nach solchen, dekorativen Accessoires ist, kann bei KT-Schmuckdesign den perfekten Schmuck fürs perfekte Outfit finden.


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